Mag. art. Harald FRITZ-IPSMILLER
Gründer des kunsttherapeutischen Verfahrens: "Ganzheitliche Kunsttherapie®"
Im Laufe seines Lebens entwickelte, entfaltete und gestaltete Harald Fritz-Ipsmiller einen eigenen künstlerisch-therapeutischen Ansatz;
Dieser kunst-therapeutische Ansatz ist:
1. philosophisch gesehen, „ganzheitlich“,
2. der künstlerische Zugang ist „intermedial“ (alle Sinnesmodalitäten, alle Kreativitätsparameter und alle künstlerischen Wirkmechanismen) und
3. in Bezug auf die Methode: „intermodal“
„Im Zuge meiner ganzheitlichen Lebenseinstellung ließ ich mich in 12 Räumen dahingehend anregen, jeweils aus einem konfrontierten System heraus, in einer Meta-Ebene einen übergeordneten Ansatz zu gestalten; dies gemäß dem Motto PICASSOs, alles Vorzufindende nur als Anregung zu eigener schöpferischer Gestaltung wahrzunehmen.“ (Harald Fritz-Ipsmiller)
Diese 12 Räume der Exploration sind:
1. Mystik; 2. Gewahrseinslehre; 3. Transpersonale Psychologie; 4. Psychotherapie; 5. Lehre des Medizin-Rades; 6. Anthropologie des Heilens; 7. Kunst; 8. Pädagogik; 9. Management; 10. Kunsttheorie; 11. Medizinische Psychologie und 12. Kunsttherapie.
Der Frage nach dem Gewahrsein ist Harald Fritz-Ipsmiller seit den 70er Jahren, in der Zeit seines Kunststudiums, nachgegangen. Ein Pluralismus der Weltanschauung statt Dogmatismus war ihm stets wichtig und so hat er einen eigenen Ansatz der Kunsttherapie entwickelt!
„In Verbindung mit dem Referat der Erzdiözese Wien lieferte ich Aufklärungsarbeit und kooperierte mit diesem Referat durch Vorträge in Mittelschulen (Freunde von mir waren katholische Religionslehrer) und begleitete MaturantInnen zum Thema „Weltanschaulicher Pluralismus“ bei deren Fachbereichsarbeiten;
Mit Familien und Jugendlichen, welche mich auf Anraten von Frau Dr. Friederike VALENTIN in meinem Atelier besuchten, konnte ich abklärende Gespräche führen. Frau Dr. Friederike VALENTIN war Leiterin des Referats für Weltanschauungsfragen der Erzdiözese Wien und eine meiner KundInnen; sie bestellte bei mir eine Schutzmantelmadonna aus Serpentin.
In den 1990er Jahren habe ich meinen kunst-therapeutischen Ansatz, den ich bei meinem Diplom 1979 auf der Universität für Angewandte Kunst (damals ‚Hochschule’) mit „Kunst als Prozess“ präsentierte, in der „Lebensschule ‚Kreativ Leben’“ gemeinsam mit meiner Frau aufgebaut.
In den 2000er Jahren entfaltete sich aus der Lebensschule die ‚Akademie für Kunsttherapie’ mit dem Ansatz ‚Ganzheitliche Kunsttherapie®’. 2006 erhielten wir aus dem Gesundheitsministerium die rechtliche Position der Kunsttherapie in Österreich und 2010 von der obersten Rechtsbehörde die Bestätigung, dass wir mit unserem therapeutischen Ansatz von Anfang an rechtlich einwandfrei vorgegangen sind.“ (Harald Fritz-Ipsmiller)